Begegnungscafé

Im Begegnungscafé treffen sich 4 Schülerinnen und Schüler mit zwei Leiterinnen in einem Raum. Es gibt Tee und Kekse. Alle sitzen in einem größeren Kreis und können einander sehen. Die Atmosphäre ist ruhig und vertraulich. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen sich und können, so sie möchten, frei zu reden beginnen. Alles in diesem Rahmen ist freiwillig. Dies eignet sich, um in kleiner Runde über eigene Sorgen, Probleme und Wünsche zu reden. So eine allgemein positive Stimmung hergestellt ist, wird ein Fragewürfel geworfen und der/die Werfende wählt jemanden, an den/die die Frage gerichtet ist. Auf diese Weise entsteht nach und nach ein kleines Gespräch. In anderer Weise können auch nur ein Ball, ohne Beschriftung, von Person zu Person geworfen werfen und eigene Fragen gestellt werden. Natürlich soll diese Runde nicht rein von Ernst geprägt sein – es können und möchten auch Witze oder lustige Geschichte erzählt werden. Die pädagogischen Ziele dieser Runde bestehen in der Förderung der allgemeinen Sprachkompetenz der Kinder sowie die Erweiterung des Wortschatzes. Des Weiteren üben sich die Kinder in Geduld, indem sie aufeinander warten. Außerdem wird der respektvolle Umgang miteinander gefördert, da auf den Ausdruck und die Wortwahl geachtet wird. Im Ganzen haben die Kinder hier einen Ort, an dem sie sich mitteilen können, unabhängig von dem, was sie äußern möchten.